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Wie sollten Obst und Gemüse nach der Anwendung von PVP-Schutzfolie gereinigt und gelagert werden?

Oct 14, 2025

Bei der Verwendung von PVP (Polyvinylpyrrolidon)-Schutzfolie zur Konservierung von Obst und Gemüse müssen die drei Kernziele „Sicherheit und Konformität, optimale Wirkung sowie Vermeidung negativer Auswirkungen“ beachtet werden. In Kombination mit den Eigenschaften von PVP, den Arten von Obst und Gemüse sowie den Anwendungsszenarien sollten die folgenden sechs Aspekte besonders berücksichtigt werden, um ein Gleichgewicht zwischen Konservierungswirkung und Lebensmittelsicherheit sicherzustellen:

I. Einhaltung der Sicherheits- und Konformitätsanforderungen (die primäre Voraussetzung)

Obwohl PVP ein von behördlichen Institutionen wie der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und der US-FDA (Nummer E1201) zugelassener Lebensmittelzusatzstoff ist, muss er innerhalb eines konformen Rahmens verwendet werden, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden

1. Verwenden Sie PVP-Rohstoffe, die den lebensmitteltauglichen Standards entsprechen

Es ist notwendig, „lebensmitteltaugliches PVP“ zu wählen (im Gegensatz zu technischem Grad, da dieser Verunreinigungen wie niedermolekulare Polymere und Restmonomere enthalten kann), und sicherzustellen, dass die Reinheit der Rohstoffe den Anforderungen genügt (z. B. passender K-Wert, üblicherweise K30 und K90, gleichmäßige molare Massenverteilung), um zu verhindern, dass schädliche Substanzen durch minderwertige Rohstoffe eingeführt werden.

2. Die Dosierung streng kontrollieren, um eine übermäßige Rückstandsbildung zu vermeiden

Die zulässige tägliche Aufnahme (ADI) von PVP beträgt 0 bis 50 mg/kg Körpergewicht. In der praktischen Anwendung sollte die Konzentration innerhalb von 0,1 % bis 0,4 % gehalten werden (dem zuvor genannten optimalen Bereich), um sicherzustellen, dass Rückstände aufgrund einer zu hohen Konzentration nicht über den Sicherheitsstandard hinausgehen (im Allgemeinen sollten Rückstände auf der Oberfläche von Obst und Gemüse weniger als 0,01 mg/kg betragen). Zum Beispiel kann bei Blattgemüse (wie zum Beispiel Salat) eine Konzentration über 0,5 % dazu führen, dass die Rückstände aufgrund der starken Adsorption der Blätter den Standard überschreiten. Auch nach dem Waschen bleibt ein Risiko für Spuren von Rückständen bestehen.

3. Durchführung einer gründlichen Rückstandserkennung und Rückverfolgbarkeit

Bei industrieller Anwendung ist es erforderlich, regelmäßig Proben der PVP-Rückstände auf der Oberfläche von Obst und Gemüse zu entnehmen und zu testen (nachweisbar mittels Hochleistungs-Flüssigkeits-Chromatographie (HPLC)) sowie Aufzeichnungen über die Beschaffung der Rohstoffe und die Prozessparameter zu führen, um eine vollständige Rückverfolgbarkeit während des gesamten Prozesses und die Einhaltung der Lebensmittelsicherheitsvorschriften sicherzustellen.

II. Präzise Steuerung von Konzentration und Schichtdicke (kernrelevante technische Parameter)

Die Wirkung des PVP-Films hängt direkt von der „Konzentration-Dicke“-Abstimmung ab. Falsche Parameter können zum Scheitern der Konservierung oder zur Verschlechterung der Qualität führen.

Die Konzentration sollte je nach Art des Obstes und Gemüses angepasst werden, um einen pauschalen Ansatz zu vermeiden.

Für Obst und Gemüse mit dicker Schale und guter Lagerfähigkeit (wie Äpfel und Zitrusfrüchte) kann eine Konzentration von 0,2 % bis 0,4 % verwendet werden, um eine dichte Filmschicht zu gewährleisten.

Bei Früchten und Gemüsen mit dünnen Schalen, die leicht beschädigt werden (wie Erdbeeren und Pfirsiche), sollte die Konzentration auf 0,05 % bis 0,1 % reduziert werden, um zu verhindern, dass die Folie durch zu hohe Konzentration zu dick wird und die Poren verstopft.

Bei Blattgemüse (Salat, Spinat): Die Konzentration sollte 0,1 % nicht überschreiten, um zu verhindern, dass sich die Folie auf der Blattoberfläche ablagert und die Atmung der Blätter beeinträchtigt.

2. Die Dicke sollte zwischen 1 und 5 μm kontrolliert werden, um eine Balance zwischen "Barriereeigenschaft" und "Durchlässigkeit für Luft" zu gewährleisten

o zu dünn (< 1 μm): Die Schicht ist diskontinuierlich, anfällig für Sauerstoff- und Wasserdurchtritt und hat eine geringe Haltbarmachungswirkung.

o zu dick (> 5 μm): Die Luftdurchlässigkeit sinkt stark ab, was zu anaerober Atmung bei Früchten und Gemüsen führt (Bildung von Alkohol und Acetaldehyd, z. B. entwickeln Erdbeeren einen weinartigen Geruch und das Tomatenfleisch wird weich)

o Steuerungsmethode: Durch die Kombination von „Konzentration + Prozess“ (z. B. 0,2 % Konzentration in Verbindung mit 5-minütigem Einweichen oder 0,1 % Konzentration in Verbindung mit Ultraschall-Besprühen) kann eine geeignete Schicht von 2–3 μm stabil gebildet werden. Gegebenenfalls kann zur Überprüfung ein Laser-Dickenmessgerät verwendet werden.

III. Anpassung an die Arten von Obst und Gemüse und Anpassung des Filmbildungsprozesses (um Schäden und Ausfälle zu vermeiden)

Die epidermalen Eigenschaften (Glattheit/Behaarung, Dicke/Dünnheit, Vorhandensein oder Fehlen von Poren) von verschiedenen Obst- und Gemüsesorten unterscheiden sich stark, weshalb der Prozess spezifisch angepasst werden muss, um ein Versagen oder Beschädigen der Filmschicht am Obst und Gemüse zu vermeiden.

Obst und Gemüse mit glatter Haut und ohne Behaarung (Äpfel, Birnen, Tomaten)

Die Tauchmethode (5 bis 8 Minuten) oder die Sprühbeschichtungsmethode kann angewendet werden, um eine gleichmäßige Abdeckung der Filmlage sicherzustellen. Beim Trocknen sollte die Temperatur bei 25 bis 30 °C und die Luftfeuchtigkeit bei 50 % bis 60 % gehalten werden, um Rissbildung der Filmlage durch hohe Temperaturen zu verhindern.

2. Früchte und Gemüse mit flaumiger Oberfläche und Neigung zur Anhaftung (Pfirsiche, Kiwis)

Die Tauchmethode ist untersagt (der Flaum neigt dazu, zusammenzukleben, was zu ungleichmäßigen Filmlagen führt). Stattdessen sollte die Niederdrucksprühmethode (Druck 0,2 bis 0,3 MPa, Düsenabstand 20 bis 30 cm) angewendet werden.

Die Konzentration von o sollte auf 0,05 % bis 0,1 % reduziert werden, um zu verhindern, dass die Filmlage die Villi bedeckt und die epidermalen Poren blockiert, was zu einer Unterversorgung des Obstes mit Sauerstoff führen könnte.

3. Früchte und Gemüse mit empfindlicher und leicht beschädigbarer Schale (Erdbeeren, Blaubeeren)

verwendet „Sprühen bei niedriger Temperatur + kurze Trocknung“ (Temperatur < 25 °C, Trocknungszeit < 30 Minuten), um mechanische Schäden an Obst und Gemüse während der Verarbeitung zu reduzieren.

dem PVP-Lösung können 0,1 % bis 0,2 % Glycerin (Weichmacher) zugesetzt werden, um die Flexibilität der Folie zu erhöhen und Risse infolge geringfügiger Verformung der Früchte zu verhindern.

4. Blattgemüse (Salat, Sellerie)

verwendet das „Sprühen + Schleuderntrocknung“-Verfahren (um zu verhindern, dass die Blätter Wasser aufnehmen und durch längeres Einweichen weich werden);

Die Dicke der o-Folie sollte zwischen 0,8 und 1,5 μm liegen, um zu verhindern, dass die Schicht zu dick wird und die Photosynthese der Blätter beeinträchtigt (auch wenn während der Lagerung kein Licht vorhanden ist, sollten die Spaltöffnungen zur Belüftung erhalten bleiben).

4. Gezielte Kombination zur Verbesserung der Haltbarmachung (Einschränkungen der alleinigen Verwendung vermeiden)

Wenn PVP allein verwendet wird, können die antibakteriellen Eigenschaften und die Flexibilität der Folienlage unzureichend sein. Es ist notwendig, andere Substanzen wissenschaftlich zu mischen, jedoch sollte auf die Verträglichkeit der Mischung geachtet werden.

1. Auswahl der Mischbestandteile (sicher und synergistisch)

o Verbesserung der antibakteriellen Eigenschaften: Mischen Sie 0,5 % bis 1 % Chitosan (ein natürliches antibakterielles Mittel, wirksam gegen Schimmel und Bakterien) oder 0,1 % bis 0,3 % pflanzliche ätherische Öle (wie Zitronenöl, Zimtöl, zur Erweiterung des antibakteriellen Spektrums) hinzu;

o Verbesserung der Flexibilität und Atmungsaktivität: Mischen Sie 0,1 % bis 0,2 % Glycerin (Weichmacher) oder 0,5 % bis 1 % Polyvinylalkohol (PVA, zur Verbesserung der Struktur der Folienlage) ein;

o Verbesserung der Wasserbindung: Mischen Sie 0,2 % bis 0,5 % Calciumchlorid (zur Stärkung der Zellwände von Obst und Gemüse und zur Verringerung des Wasserverlusts) ein.

2. Vorsichtsmaßnahmen beim Mischprozess

Auflöseablauf: Zuerst PVP auflösen (Auflösung bei einer Wassertemperatur von 30 bis 40 °C beschleunigen, um Agglomeration zu vermeiden). Nach vollständiger Auflösung langsam andere Komponenten hinzufügen (z. B. Chitosan in verdünnter Essigsäure lösen und dann tropfenweise zur PVP-Lösung geben, um Flockung zu verhindern).

o Konzentrations-Synergie: Bei der Kombination sollte die PVP-Konzentration reduziert werden (z. B. wenn allein 0,2 % PVP verwendet wird, kann diese nach Kombination mit Chitosan auf 0,1 % gesenkt werden), um eine zu hohe Gesamtfeststoffkonzentration und damit eine übermäßig dicke Filmlage zu vermeiden.

V. Achten Sie auf die Abstimmung der anschließenden Reinigung und Lagerung (um die Fortsetzung des Verzehrerlebnisses und -effekts sicherzustellen)

Die Konservierungswirkung des PVP-Films muss mit „nachfolgenden Maßnahmen“ kombiniert werden, um zu verhindern, dass alle vorherigen Bemühungen durch unsachgemäße Handhabung zunichtegemacht werden

Vor dem Verzehr sollte routinemäßig gewaschen werden, um eventuelle Rückstände zu entfernen

Obwohl PVP hochwasserlöslich ist, ist es dennoch notwendig, die Verbraucher daran zu erinnern, "vor dem Verzehr mit fließendem Wasser 10 bis 20 Sekunden lang abzuspülen", insbesondere bei Obst und Gemüse mit vielen Hautfalten (wie Zitrusfrüchten und Karotten), um Rückstände der Folienbeschichtung in den Spalten zu vermeiden (obwohl die Rückstände gemäß den Vorschriften unbedenklich sind, kann eine Reinigung Bedenken der Verbraucher ausschließen).

2. Unter geeigneten Lagerbedingungen vermeiden Sie es, sich ausschließlich auf die Membranschicht zu verlassen.

PVP-Folie ist kein „universelles Konservierungsmittel“. Sie muss mit niedriger Temperatur (die meisten Obst- und Gemüsesorten eignen sich für 0 bis 5 °C, tropische Obst- und Gemüsesorten für 10 bis 15 °C), geringer Luftfeuchtigkeit (rel. Luftfeuchte 60 % bis 80 %, je nach Obst und Gemüse) oder einer kontrollierten Atmosphäre (z. B. 3 % bis 5 % Sauerstoff, 5 % bis 8 % Kohlendioxid) kombiniert werden, um die Haltbarkeit optimal zu verlängern. Beispielsweise verlängert sich die Haltbarkeit von Erdbeeren, die mit PVP-Folie behandelt wurden, bei Raumtemperatur (25 °C) nur um 2 bis 3 Tage. Bei Lagerung im Kühlschrank bei 0 °C kann sie auf 7 bis 10 Tage verlängert werden.

3. Vor der Verarbeitung müssen Obst und Gemüse sortiert und minderwertige Stücke entfernt werden

PVP-Behandlung nur bei Obst und Gemüse anwenden, das „unbeschädigt, frei von Schädlingen und Krankheiten sowie in geeignetem Reifegrad“ ist. Vermeiden Sie die Beimischung von faulendem, verletztem oder bakterieninfiziertem Obst und Gemüse – selbst wenn diese mit einer Folienbeschichtung versehen sind, können sich innere Krankheiten weiter ausbreiten und anderes gesundes Obst und Gemüse kontaminieren.

Sechs. Achten Sie auf die Auswirkungen von Umweltfaktoren auf die Membranschicht (um einem Versagen der Membranschicht vorzubeugen)

Umgebungsbedingungen während Lagerung und Transport können die PVP-Membranschicht beschädigen, weshalb gezielte Vorbeugungs- und Kontrollmaßnahmen erforderlich sind

1. Temperaturschwankungen: Vermeiden Sie starke Temperaturunterschiede, die dazu führen können, dass die Folienbeschichtung reißt

Plötzliche Temperaturschwankungen (wie beispielsweise direkte Einwirkung von Hochtemperaturumgebungen nach dem Herausnehmen aus der Kälte lagern) können dazu führen, dass sich die Oberfläche von Obst und Gemüse aufgrund von Temperaturänderungen ausdehnt und zusammenzieht, wodurch Risse und Ablösungen der PVP-Folienlage entstehen. Die Umgebungstemperaturschwankung sollte innerhalb von 24 Stunden auf maximal 5 °C begrenzt werden. Für den Transport sollten Konstanttemperaturbehälter verwendet werden.

2. Feuchtigkeitskontrolle: Vermeiden Sie hohe Luftfeuchtigkeit, die die Folienlage weich werden lässt, oder niedrige Luftfeuchtigkeit, die die Folienlage spröde macht

Hohe Luftfeuchtigkeit (relative Luftfeuchte > 85 %): Die Folienlage neigt dazu, Feuchtigkeit aufzunehmen und weich zu werden, wodurch sie ihre Dichte verliert und dadurch die Barriereeigenschaften nachlassen.

Niedrige Luftfeuchtigkeit (relative Luftfeuchte < 50 %): Die Folienlage neigt zum Wasserverlust, Sprödigkeit, Rissbildung und Ablösung.

Die Luftfeuchtigkeit sollte entsprechend den Eigenschaften von Obst und Gemüse angepasst werden (z. B. benötigen Blattgemüse eine hohe Luftfeuchtigkeit von 75 % bis 85 %, Äpfel hingegen eine mittlere Luftfeuchtigkeit von 60 % bis 70 %). Gegebenenfalls sollten im Lagerraum Luftbefeuchter oder Trockenmittel eingesetzt werden.

Zusammenfassung

Die wichtigsten Punkte beim Einsatz von PVP-Schutzfolien lassen sich wie folgt zusammenfassen: „Sicherheit und Konformität sind die Voraussetzung, präzise Parameter bilden das Zentrum, die Verträglichkeit mit Obst und Gemüse ist der Schlüssel, und die nachfolgende Zusammenarbeit ist die Garantie.“ Der Prozess sollte entsprechend den Eigenschaften von Obst und Gemüse angepasst werden, um nicht allein auf die Folienbeschichtung angewiesen zu sein. Gleichzeitig müssen Lebensmittelstandards strikt eingehalten werden. Nur so kann die Haltbarkeitsdauer verlängert werden, ohne dass die Verbrauchsicherheit, der Geschmack und der Nährwert von Obst und Gemüse negativ beeinflusst werden.